Barnaul, 29.07.2011, 23’700 km
Strasdwuitje liebe Leute!
Der Sprachkenner merkt es an unserer Anrede, wir sind wieder zurück in Russland, genauer gesagt in Barnaul. Hier gibt’s geteerte Strassen!
Nun aber zurück ins Land der Holperpisten, beziehungsweise nach Ulan Bator, wo vor der Weiterfahrt als letzte Mission Tank und Reservekanister mit anständigem Benzin zu füllen waren. Nachdem die Russen nicht nur den Diesel-, sondern plötzlich auch den Benzinexport in die Mongolei eingestellt, bzw. massiv gekürzt hatten, war nur noch 80er Benzin ohne entsprechenden Rationierungstalon zu kriegen. Diesel war schon seit unserer Einreise vier Wochen zuvor praktisch nicht mehr zu haben. Wir hatten Overlander mit Dieselfahrzeugen getroffen, die Ulan Bator wieder auf direktem Weg verlassen mussten, ohne etwas vom Land gesehen zu haben… Nach dem Iran waren wir daher schon zum zweiten Mal enorm froh, dass der Pfusbus Benzin statt Diesel schluckt. Trotzdem gab uns die Situation ein bisschen zu denken, denn niemand wusste, wie sich die Benzinproblematik weiterentwickeln würde. Offiziell hiess es, die Russen hätten selber Dieselknappheit, im Hintergrund aber kursierte das Gerücht, dass die rohstoffreiche Mongolei gerade dabei war, Förderverträge zu vergeben und dabei Russland natürlich ein grosses Stück vom Kuchen haben will. Wie auch immer, während einer wortwörtlichen Nacht-und-Nebel-Aktion konnten wir am letzten Abend dank einer unkomplizierten Tankwartin doch noch 70 Liter 92er bunkern. Am nächsten Morgen wurde der Pfusbus samt Crew vom Oasis-Team und den anwesenden Overlandern winkend verabschiedet und rollte zum ersten Mal seit Reisebeginn wieder Richtung Westen. Im Rückspiegel der Jimny von Roelene und der Töff von Cem, denn die beiden nahmen schlussendlich am selben Tag dieselbe Strecke in Angriff wie wir.
Das Orientieren und Fahren im Westen gestaltete sich zunächst wesentlich einfacher als zuvor in der Gobi. Die ersten 400 km durften wir sogar Asphalt geniessen, bei den kraterartigen Schlaglöchern haben wir grosszügig ein Auge zugedrückt (das andere war zum Umfahren nötig…). Die nächsten 200 km folgten fertig asphaltierte Strasse und Schlammpiste im Wechsel. Danach hiess es Ade Asphalt für rund 1700 km! Zweifellos werden die wichtigsten Landesteile in ein paar Jahren mit richtiger Strasse verbunden sein. Einerseits kann dies der Wirtschaft nur gut tun, denn auch das Eisenbahnnetz ist nicht überwältigend: Es gibt im wesentlichen nur die Nord-Süd-Verbindung von Russland nach China (mit gnädigem Zwischenhalt in Ulan Bator) und zwei Linien zu den wichtigsten Bergwerkzentren. Auf der anderen Seite aber verliert die Mongolei für Reisende auch ihre Authentizität, wenn die Landschaft nur noch so vorbei fliegt. Beispielsweise wird der See Terhyin Tsagaan Nuur nach Fertigstellung der Teerstrasse nur noch eine gute Tagesetappe von der Hauptstadt entfernt sein und entsprechend touristisch überflutet werden. Wir brauchten immerhin noch drei Tage…. Unser Tipp: Die Mongolei so bald wie möglich zu besuchen! Es muss ja nicht gleich mit dem eigenen Auto sein.
Vom Auto aus…
… oder zu Fuss gibt es auch in der Zentralmongolei spektakuläre Landschaften zu entdecken.
Während unserer Reise nach Westen sassen wir nicht nur hinter dem Steuer, sondern auch auf mongolischen Gäulen und auf Holzschemeln zu Besuch bei Nomaden. Praktisch kein Pfusplätzchen bleibt dem mongolischen Auge verborgen, und was das Auge von weitem gesichtet hat, muss es auch von nahe bestaunen. Bereits am ersten Abend kriegten wir Besuch von drei Jungs hoch zu Ross und natürlich war es Ehrensache, auf ihren Pferden eine Runde zu reiten. Barbara lehnte den folgenden Heiratsantrag so höflich wie möglich ab, die Einladung in die Jurte nahmen wir aber gerne an. Am nächsten Morgen also wurden wir von der Familie empfangen, allerdings nicht in einer der Jurten, sondern nebenan in einem aus Holz zusammengezimmerten Unterschlupf. Wie es sich gehört, nahmen wir einen Schluck aus dem herumgereichten Schälchen mit milchartiger Flüssigkeit. Wie geahnt, konnte es sich nur um Arak, gegorene Stutenmilch, handeln. Mongolisch ausgesprochen wird das Getränk in etwa „Ärrg“, und so schmeckte es auch. Mit der Idee, den Geschmack im Mund so schnell wie möglich zu ändern nahmen wir dann einen herzhaften Biss von einem weissen, bröckeligen Biscuit. Es war allerdings keine Süssigkeit, sondern „Ärrl“, gegorener und getrockneter Quark. Erste Amtshandlung zurück im Pfusbus: In Windeseile die uralten Migros-Budget-Kaugummis suchen! Es scheint, dass mongolische Küche und unsere Gaumen nicht unbedingt füreinander bestimmt sind…
Reiten ja, heiraten nein.
Die Jurte unserer Gastgeber, der Aruul ist auf dem Dach am Trocknen.
Bei diesem und vielen weiteren Besuchen lernten wir auch, dass Privatsphäre für die Mongolen eine völlig andere Bedeutung hat als für uns. Innert Sekunden werden ungefragt die Pfusbustüren geöffnet, Knöpfe gedrückt, Werkzeuge gleich ausprobiert und sämtliche Campingstühle (mit dem faszinierenden Klappmechanismus) besetzt. Insbesondere die Ordonanzklappschaufel und die Gummiwassersäcke der Schweizer Armee würden die Mongolenmänner am liebsten gleich behalten. Besonders Barbara hinterliess jedoch bei aller Technik stets den grössten Eindruck auf das mongolische Männervolk. Mehrmals haben wir auch erlebt, dass vorbeiziehende Hirten in mehr oder weniger grosser Entfernung ins Gras liegen und uns stundenlang einfach zusehen. In der Regel ging das so lange, bis entweder die Herde verschwunden oder mit einer anderen vermischt war, dann war fertig lustig. Leider ist die Sprachbarriere hier so gross wie noch nie auf unserer Reise. Eine spontane Konversation ist kaum möglich, denn mehr als zehn Wörter schaffen wir nicht wirklich, und auch diese werden meist nicht verstanden. Dank Reiseführer können wir fragen, wie gross die Herde ist und ob die Tiere schön fressen, für alles andere benötigen wir Hände, Füsse und Zeichnungsblock.
Der Lonely Planet fasziniert.
Natürlich auch das Maschin-Ger…
… und seine Bewohner.
Unsere Strecke führte uns zur alten Hauptstadt Kharkorin, wo wir das wichtigste Kloster der Mongolei besichtigen wollten. In Sichtweite der vielen Touristenbusse und Souvenirstände vor den Klostermauern änderten wir aber unsere Meinung und leisteten uns den Overlander-Luxus, später kleinere und intimere Kloster zu besichtigen. Weiter ging es via Tsetserleg zum Terhyin Tsagaan Nuur, dem Weissen See. In einem schönen Tal nahe eines erloschenen Vulkans gelegen, wurde der See vor langer Zeit durch Lavaströme gestaltet. Das ganze Gebiet gehört zu einem Naturschutzpark, weshalb wir nur in einer markierten Zone campen durften (eine für Ausländer, eine andere für Mongolen). Egal, wir waren sowieso die einzigen. Zwei Nächte im Pfusbus, zwei Mal aufwachen im Schnee, und wir fuhren einige Kilometer weiter und bezogen eine Jurte mit Holzofen. Die Romantik litt zeitweise ein bisschen unter dem allzu enthusiastischen Einfeuern oder dem nassen Holz: Mal herrschten 60 Grad, dann wieder eine Räucherhöhle. Trotzdem war es total gemütlich. Als sich das Wetter besserte, versuchten wir uns mutig und ungeachtet unserer Erfahrungen in Kirgistan wieder hoch zu Ross. Mit demselben Ergebnis. Die lieben Tiere mögen Didier nicht und umgekehrt. Diesmal gab es zwar zum Glück weder Sturz noch Bachdurchquerung, aber die Pferde waren derart unmotiviert, dass wir schneller und komfortabler zum eindrucksvollen Vulkan gewandert statt geritten wären. Wenigstens schien die Sonne und nach der fünfstündigen Reiterei lag für den härteren Typen von uns beiden (Wer wohl?) sogar ein kurzes Bad im Bergsee drin.
Terhyin Tsagaan Nuur.
Was bei den Mongolen so easy aussieht, bedeutet für uns harte Arbeit…
Am Rande des Krater-Abgrunds.
Gestern noch hat es geschneit…
Das Maschin-Ger neben dem Original.
Ein grosses liegendes S durch die Zentral- und Westmongolei führte uns weiter in Richtung Altairegion. Zunächst nach Norden über Tosontsengel, dann nach Süden über Uliastai in Richtung Altai City. Trotz dem gleichen Namen hat die Stadt mit der Region Altai nichts zu tun. Etwas nicht unübliches für die mongolischen Ortsbezeichnungen. Fragt man einen Mongolen nach dem Weg, hat man mehrere Barrieren zu überwinden: Erstens versteht der Local nur Bahnhof, wenn wir den Ortsnamen auszudrücken versuchen (Wenn wir extra nuscheln geht es besser!). Danach verstehen wir nicht, ob der Local den gleichen Ort meint, denn innerhalb derselben Gegend können mehrere Dörfer, Städte, Seen oder Berge den gleichen Namen haben. Drittens zeigt der Local dann in eine Windrichtung, der Weg dorthin kann aber völlig anders verlaufen. Naja, mittlerweile können wir damit umgehen und verfahren uns nur noch selten.
15 verschiedene Blumen auf 10 m2!
In der Zentralmongolei gab es zur Abwechslung wieder mal Bäume. Und damit auch Gelegenheit, auf der Slackline zu trainieren.
Zotteliger Mongole.
Racing-Nachwuchs bereit zum Rennen am Nadaamfestival.
Vor der Strecke Altai City – Khovd hatten wir bereits seit unserer Abreise in Ulan Bator grossen Respekt. Es erwartete uns über 400 km Wellblechpiste und Gobi-Temperaturen, was im Juli eine heisse Sache zu werden drohte. All unsere Befürchtungen wurden erfüllt. Wir starteten bei Sonnenaufgang, rüttelten 8-10 Stunden durch die Hitze und konnten danach nicht schlafen, weil es auch in der Nacht enorm warm blieb. Um dem Ganzen ein wenig Würze zu verleihen, war die einzige Brücke über den einzigen Fluss auf dieser Strecke wortwörtlich entzwei gebrochen. Also Hosenbeine raufkrempeln, die niedrigste Wassertiefe suchen und dann Augen zu und durch. Der Pfusbus bestand mit Bravour. Alles in allem schafften wir einen stolzen Schnitt von gegen 30 km/h (Pausen nicht eingerechnet…) und die ganze Sache war nach zwei Tagen hinter uns.
So ging es über 400 km: Ratatatatatatata.
Auf der chinesischen Mauer. Die Chinesen hatten während guten Zeiten ihr Reich über die eigentliche Mauer (die berühmte) ausgedehnt und genau hier eine weitere gebaut.
Der in Ulan Bator verstärkte Dachträger gab mehrmals auf, ansonsten blieb unser Lieblingstransportmittel unbeeindruckt. Unterwegs investierten wir einige Stunden in Schweissarbeiten, unser Dachträger sieht mit seinen überall angebrachten Verstärkungen jetzt aus wie ein Panzer. Leider gab es noch eine unschöne Szene beim Bezahlen: Zwangsläufig waren wir ja nicht ganz unerfahren in Sachen Schweisskosten und zahlten nach heftigen Diskussionen schliesslich nur noch die Hälfte, aber immer noch das Doppelte zu viel. Solche Vorkommnisse blieben zum Glück die Ausnahme, und wir erinnern uns gerne an all die freundlichen und hilfsbereiten Mongolen, die wir unterwegs getroffen haben. Stellvertretend hier ein Foto von schweizerisch-mongolischem Teamwork. Der Hirtensohn war übrigens dermassen von Didiers 60-Rappen-Rubik’s-Cube fasziniert, dass wir diesen gerne als Geschenk mitgaben.
Mongolische Hilfe beim Heimwerken!
Jaja, hier wird noch von Hand gesägt.
Im Altai-Gebirge angekommen, liessen wir es gemütlich angehen. Mit zwei Wochen Reserve bis das Visum auslief und nur noch knapp 400 km bis zur Grenze (und zum lange ersehnten russischen Asphalt) konnten wir uns tolle Schlafplätze suchen und in der Regel gleich einen oder mehrere Ruhetage zwischen jede Etappe einschieben. Die von vielen Reisenden in dieser Gegend veranstaltete Hast von einem Nationalpark zum anderen schien uns unnötig, denn überall liessen sich wunderschöne, einsame und höchst abwechslungsreiche Pfusplätze finden. Wir genossen die Zeit zu zweit, schlugen ein Buch auf, beobachteten Adler und Falken, machten schöne Wanderungen, werkelten am Pfusbus herum und liessen es uns auch aus kulinarischer Sicht gutgehen. Im Aimagzentrum Ölgi gabs nach langem wieder einmal Früchte und Gemüse und als Tüpfchen auf dem i sogar kasachisches Brot zu kaufen, miamm! Die Altairegion wird nämlich zu 90 % von Kasachen bewohnt. Der Rest bilden mongolische Minderheiten wie das Volk der Tuwa, bekannt durch die Bücher des tuwinischen Schriftstellers Galsan Tschinag.
Spatzen, Elstern, Möwen, Kraniche, Flamingos, Geier, Falken, Adler… Die Mongolei ist ein Vogelparadies. Die Raubvögel können als Futter zwischen 14 verschiedenen Murmeltierarten wählen!
Sorgen immer wieder für Nervenkitzel, die Bachdurchquerungen im Altai.
Ruhe nach dem Sturm.
Sucht den Pfusbus!
Mit der Idee, die übrigen Tugrik in Rubel zu wechseln, holperten wir am Tag vor dem geplanten Grenzübertritt zurück nach Olgi. Dort angekommen, stolperten wir in zwei von einheimischen Frauen geführte Cooperativen mit mongolisch-kasachischem Kunsthandwerk. Ihr ahnt es, der Gang zur Bank war danach nicht mehr nötig. Nachdem wir Wasser getankt und Benzinkanister verschenkt hatten, letztere sind ausserhalb der Mongolei überflüssig, machten wir uns auf Richtung Grenze. Eigentlich wollten wir 20 km davor noch ein letztes, schönes Pfusplätzchen in der Mongolei suchen um uns tags darauf möglichst früh in die Warteschlange zu stellen. Da wir aber unverhofft schon um 16:00 Uhr nur noch 20 km zu fahren hatten und uns die plötzliche Militärpräsenz etwas einschüchterte, setzten wir alles auf eine Karte und fuhren um genau 16:40 Uhr an der mongolischen Grenze vor. Die Zöllner waren begeistert von den im Art-Shop (dort wo jetzt unsere Tugrik sind…) erstandenen traditionellen Sitzkissen und in rekordverdächtiger Zeit waren wir durch die erste Grenze. Der russiche Grenzbeamte hingegen beendete um 17:10 Uhr unsere Euphorie mit grimmiger Miene und unmissverständlichen Handzeichen: Geht woher ihr gekommen seid, heute kommt niemand mehr über diese Grenze! Diskutieren war zwecklos, zumal zwei mit Kind und Kegel vollgestopfte PWs das gleiche Schicksal teilten. Ohne auch nur eine Minute in die Suche nach einem Schlafplatz zu investieren, erwartete uns auf dem mongolischen Zollareal der wohl sicherste Pfusplatz, den wir je hatten. Am nächsten Morgen rollte der Pfusbus als allererstes Fahrzeug zur russichen Grenze, nicht aber bevor die Mongolen den Datumsstempel im Pass noch von Hand angepasst hatten!
Nach zwei abenteuerlichen und kurzweiligen Monaten hiess es Abschied nehmen von diesem riesigen, wunderschönen Land mit seinen Jurten und deren Bewohnern. Wir sind glücklich und dankbar, dass wir die Mongolei auf eigene Faust nach Lust und Laune bereisen durften. Nie werden wir die wunderbaren Pfusplätze vergessen, die er- und überlebten Abenteuer und die wertvollen Begegnungen mit einem Volk, dass uns so fremd und faszinierend erschien wie noch kein anderes zuvor.
Ohne Worte 1.
Ohne Worte 2.
Ohne Worte 3.
Jetzt lassen wir aber noch die Katze aus dem Sack und erklären, warum wir nicht bis nach Vladivostok fahren. Dafür gibt es vier gute Gründe:
1. Unser Bankkontostand: Verschiffung ab Vladivostok ist wie es scheint doppelt so teuer wie ab Hamburg.
2. Unsere Nerven: Obwohl wir die Russen wirklich mögen, ist das Organisieren mit ihnen enorm schwierig. Wir haben keine Aussicht, für eine Überfahrt von Vladivostok nach Südamerika zuverlässig etwas im Voraus auf die Beine zu stellen und keine Lust in dieser Stadt evtl. für Wochen festzuhängen.
3. Unsere Liebe zur Mongolei: Wir konnten das Land so richtig auskosten und die Zentral- und Westmongolei zusammen mit dem Altaigebiet bereisen.
4. Unser Auto: Somit haben wir die Möglichkeit, den Pfusbus in Deutschland auf Herz und Nieren prüfen zu lassen.
Ausserdem gibt es zwei sehr verlockende Nebenerscheinungen: Wir können sozusagen en route St. Petersburg besichtigen und kriegen vielleicht in Nordeuropa sogar Besuch von unseren Liebsten. A propos Besuch, hat jemand von Euch Lust auf einen spontanen Citytripp im August oder September? Wie wäre es mit St. Petersburg, Helsinki, Stockholm, Göteborg, Kopenhagen oder Hamburg? Einfach bei uns melden, wir können unsere Route immer noch anpassen!
Liebe Grüsse
Die Pfusbüssler
Hey Ihr zwei! Bacardi & Cola ist schon kalt gestellt!! Wäre schön Euch wiederzusehen!
Liebe Güsse
André & Jörg
By: Jörg & Andre on August 18, 2011
at 13:12
Jööööö, Ihr zweu! Wunderwunderwunderbar! Stell mr bim Läse vo dene wunderbare Bricht immer wider dr Barbara ires perplexe „ou neeei!“ vor :-)
Macheds ganz guet, heit witerhin Sorg Ihr unerschütterliche Wältebummler! Alles Liebi Michaela
By: Michaela on August 6, 2011
at 01:14
Hei dir zwöi Glückspiuze
Nordeuropatrip heimer scho fescht iplanet. Lömer üs doch nid la näh, euch ganz feschts drücke u aues nomau in Live ds ghöre :-)
Hamburg mit Mam?
E Muntsch
By: Steph on August 3, 2011
at 17:10